Event
19.05.21, 18:00 – 20.05.21, 18:00

ÜBER HARAWAY, DIE RÜCKKEHR DES WOLFES UND SPUREN DES BIBERS: PHILOSOPHISCHE ERKUNDUNGEN

ONLINE EVENT


Wie kann eine Companian Species, wie sie die Denkerin Donna Haraway vorschlägt, in der Stadt Innsbruck verwirklicht werden? Worin liegen die Potentiale, Herausforderungen und Grenzen des städtischen Zusammenlebens von menschlichen und nicht-menschlichen Lebensformen? Was kann das Konzept der Cohabitation überhaupt leisten, was können wir uns von ihm für ein sensibleres und gerechteres Zusammenleben zwischen allen Arten in der Stadt versprechen?

Im Kontext dieser Werkstattgespräche werden Philosophie-Studierende mit den Künstler*innen Patrick Bonato, Gina Disobey, Ina Hsu, Roland Maurmair, Nicole Weniger und mit der Geografin Verena Schröder in einen Austausch treten, ihre aktuellen Arbeiten vorstellen und exemplarisch diskutieren. Am Beispiel der Figur des Wolfes und der Figur des Bibers wird es letztlich darauf ankommen, die (philosophischen) Grundlagen für eine gelingende Cohabitation zu erarbeiten und das Mensch-Tier-Verhältnis unter sensiblen Vorzeichen neu zu reflektieren. Dabei sollen auch und vor allem die Momente der Spannung, der Ausbeutung und der Gewalt nicht vernachlässigt werden, die von Anfang an in den Diskurs eingeschrieben sind.

Die Gespräche finden vom 19.-20.5. von jeweils 18:00-19:00 Uhr online statt.
Link: webconference.uibk.ac.at/b/mic-twx-zgy-eii


DIE RÜCKKEHR DES WOLFES
19.5.21  18:00-19:00
mit Patrick Bonato, Verena Schröder und Nicole Weniger im Gespräch mit den Philosophie-Studierenden Ralph Eichhübl, Lea Köll, Michelle Riedl und Yvonne Pallhuber


SPUREN DES BIBERS
20.5.21, 18:00-19:00
mit Gina Disobey, Ina Hsu und Roland Maurmair im Gespräch mit den Philosophie-Studierenden Antonia Dorn, Quentin Erren, David Kerber und Leona-Cosima Piffer

Eine Veranstaltung im Rahmen des Philosophie-Seminars „Staying with the Trouble: Das politische Denken Donna Haraways (Michaela Bstieler) der Universität Innsbruck in Kooperation mit dem Kunstraum Innsbruck und im Rahmen der Ausstellung „Cohabitation. Raum für alle Arten. Die Zukunft alpiner Städte und das Zusammenleben von Menschen und Tieren