OOOH, HMMMHH, AHAA, OK … listen to me
Sound, Raum, Objekt, Installation
Was löst ein Geräusch in uns aus, womit assoziieren wir es? Was, wenn das Ding, das wir vor uns haben, sprechen könnte? Was würde es uns erzählen? Welche Formen bringt ein bestimmter Sound oder ein Wort hervor? Ob die Ecke im Raum auch eine Stimme hat? Ist sie ein Instrument? Ich denke, der Zebrastreifen schon.
Gemeinsam werden wir Räume akustisch erkunden und experimentell recherchieren, Objekten eine Stimme einhauchen, genau hinhören was sie uns erzählen und neue Klänge kreieren oder aus Soundaufnahmen Zeichnungen, Entwürfe, Objekte und Installationen im Raum entstehen lassen. Dabei bewegen wir uns im Kunstraum Innsbruck und im öffentlichen Raum der Stadt, zwischen Zeichnung, Objekt und Sound.
Maria Walcher studierte im MFA: Public Art and New Artistic Strategies an der Bauhaus-Universität Weimar sowie an der Universität für angewandte Kunst Wien. Sie lebt und arbeitet derzeit in Innsbruck. Maria Walcher greift in ihrer künstlerischen Arbeit häufig sozial-politische Themen auf. Für sie ist Kunst ein Medium der Kommunikation, das es ihr ermöglicht sensible Themen anzusprechen und Diskussionen anzuregen. Dabei spielen transdisziplinäre Kollaborationen, ortsspezifische Installationen, performative Settings, sowie Interventionen im öffentlichen Raum eine wichtige Rolle. Ihre Arbeiten wurden u.a. im Maxim Gorki Theater, Berlin (2015); Kunstfest Weimar(2014), SOMA Mexiko (2013), in der Hofburg Brixen (2019) und im Ferdinandeum Innsbruck (2023) ausgestellt. Preise und Förderungen, wie der Benno Barth Award 2016, der Paul Flora Preis 2021 oder das Arbeitsstipendium des Landes Tirol (2024) ermöglichen es ihr, ihren Ideen freien Lauf zu lassen.
